Die vorliegende Bestandsaufnahme beleuchtet die Regelungen, Gesetze und Industriestandards, die die Rahmenbedingungen für den Markthochlauf von SAF definieren. Dabei werden internationale, EU-weite und nationale Regelwerke und Planungen analysiert sowie die verantwortlichen Institutionen vorgestellt und eingeordnet. Die Publikation wurde vom Anwendungsfeld Luftfahrt erstellt, dem das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Kompetenzzentrum für Klima- und Lärmschutz im Luftverkehr, CENA Hessen und die Fluggesellschaft Condor angehören.
Zur PublikationEinen Tag nach dem ISP-Luftverkehrs-Workshop fand am 20.06. in Karlsruhe der InnoFuels-Partnertag statt. Dabei wurde deutlich, dass der intensive Austausch zwischen den verschiedenen Innovationsschwerpunkten entscheidend für den Erfolg des Projekts ist. Zudem zeigt sich immer klarer, dass die Beseitigung marktwirtschaftlicher Defizite als Schlüssel zur Beschleunigung des Hochlaufs angesehen wird.
Zur PressemitteilungSpannende Diskussionen, unterschiedlichste Sichtweisen und ein Ziel: nachhaltige Flugtreibstoffe attraktiver machen. Beim InnoFuels-Workshop zum Thema „Lösungsansätze für den Markthochlauf von Sustainable Aviation Fuels“ kam das geballte Wissen von Expertinnen und Experten aus allen relevanten Bereichen zusammen. Es wurden Lösungen und Maßnahmen speziell mit Blick auf Produktion, potenzielle Investoren, Regulatorik, Nachhaltigkeit und die Luftfahrt-Anwender diskutiert.
Zu den ErgebnissenIm Rahmen des Gesamtkonzepts Erneuerbare Kraftstoffe der Bundesregierung sind ab sofort zwei neue digitale Tools verfügbar: Zum einen ein Programmmonitor, der die wichtigsten Kennzahlen des Förderprogramms zur Entwicklung erneuerbarer Kraftstoffe darstellt. Zum anderen ein weiterer interaktiver Monitor, der alle global angekündigten Sustainable Aviation Fuels-Projekte (Stand: Mai 2024) darstellt. Beide Monitore bieten sowohl eine umfassende Karte über die globale Verteilung der Projekte als auch Informationen zu allen wichtigen Details.
Zu den beiden NOW-ToolsBeim internationalen E-Fuels Dialog waren Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen gekommen, um über die notwendigen Bedingungen für Skalierung und Investitionssicherheit zu beraten. Ausgerichtet wurde die Konferenz in diesem Jahr von Deutschland, Litauen und Japan. Die drei Länder hatten zuvor die sogenannte Berliner Erklärung zum Hochlauf der E-Fuels unterzeichnet. Beim anschließenden internationalen Dialog war auch InnoFuels-Projektleiter Dr. Olaf Toedter dabei.
Zur Presseerklärung des BMDVDas Kompetenzzentrum für Klima- und Lärmschutz im Luftverkehr (CENA) hat eine SAF-Potentialanalyse veröffentlicht, die erstmals eine Bestandsaufnahme der aktuellen und prognostizierten SAF-Produktionsmengen bis 2030 liefert. Der SAF Outlook 2024 - 2030 zeigt, welche Verfahren bei der SAF-Produktion wann zum Einsatz kommen und wie der Entwicklungsstand (Härtegrad) der jeweiligen Vorhaben einzuschätzen ist.
Zum SAF-OutlookBeim Besuch Wissings am 1. März 2024 auf dem Campus Nord des KIT ging es um aktuelle Projekte in der Mobilitäts- und Energieforschung. Der Minister besichtigte dabei auch das Energy Lab 2.0 und die Bioliq-Anlage. In beiden Pilotanlagen werden reFuels hergestellt.
„Power-to-Liquid-Verfahren sind ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft. Sie werden dazu beitragen, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Um diese nachhaltige Transformation in den Bereichen Mobilität und Energie voranzubringen, brauchen wir Forschung, wie sie am KIT stattfindet“, sagte Wissing während des Besuchs.
Zur PresseinformationAm 22. Februar beschäftigte sich das bekannte Wissenschaftsmagazin NANO mit den Klimazielen im Verkehrssektor und welche Rolle erneuerbare Kraftstoffe dabei spielen. Dabei wurden verschiedene Herstellungspfade der reFuels vorgestellt. Im Beitrag kommt auch Innofuels-Projektleiter Olaf Toedter zu Wort. Thematisiert wird insbesondere, warum die eFuels trotz ausgereifter Technik immer noch nicht großflächig zur Verfügung stehen.
Zur Nano-SendungDas Potential von reFuels zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor wird häufig unterschätzt. Dabei werden jedoch wichtige Aspekte außer Acht gelassen. Welche Chancen tatsächlich in reFuels stecken, und was an Infrastruktur, Regulatorik und gutem Willen notwendig wäre, damit Klima und Wirtschaft gleichermaßen profitieren, erklärt reFuels-Projektleiteiter Olaf Toedter im Interview mit dem Technikmagazin krafthand.
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